Was hat es mit den Bovis auf sich?
Den Ausdruck Bovis, Bovis-Wert oder Bovis-Einheit – den haben Sie sicherlich schon mal von mir gehört oder gelesen; und sich dabei gefragt, was das eigentlich ist.
Als ich das erste Mal diesen Begriff gehört habe, konnte ich nicht wirklich etwas damit anfangen. Heute hilft uns Wikipedia weiter. Dort finden Sie verschiedene Bedeutungen.
Für mein Fachgebiet geht es um den Begriff „Bovis-Einheit als ein Maß für Erdstrahlen“ als eine Maßeinheit für Strahlungen aller Art, die beim Rutengehen und Pendeln benutzt werden.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich das erste Mal damit zu tun hatte. Ich war bei einem Hobby-Physiker, der sich mit ganz vielen interessanten Dingen beschäftigte. Unter anderem hatte er verschiedene Gewässer wie Seen, Flüsse und Quellen sowie in Flaschen abgefüllte Wassersorten auf ihre Werte untersucht. Das fand ich sehr spannend, doch konnte ich erst mal nichts damit mit anfangen.
Früh am Morgen, wenn er ins Labor kam, war seine erste Handlung, seinen eigenen Bovis-Wert mit einem Bovismeter (einer Pendelskala, mit der die Qualität erfasst wird) zu bestimmen. Das tat er, um sich und seine weitere Arbeit einschätzen zu können.
Ich war so angetan von diesem Bovismeter, dass ich mir auch einen gekauft und jeden Morgen meine Energiewerte gemessen habe. Doch nach kurzer Zeit der täglichen Testung legte ich ihn wieder zur Seite. Denn jeder hat ja Gefühle und weiß meist sehr genau, ob man für die Arbeit taugt oder besser im Bett geblieben wäre. Das Leben geht weiter, auch wenn man seinen Bovis-Wert nicht kennt. *lach*
Bei der Untersuchung von Erdstrahlen und geologischen Verwerfungen mit Rute und Pendel wurde ich, wie bei den Rutengängern/Radiästheten üblich, mit den Begriffen Reizeinheiten und Krebsschwellen stark infiziert. Diese Worte begleiteten mich sehr lange. Doch war ich eigentlich nie mit diesen Ausdrücken zufrieden, vor allem nicht bei Kunden. Schon alleine die Nutzung dieser Wortwahl in der Beratung macht manche empfindliche Seele „krank“.
Da ich mich aber auch schon immer für Kraftplätze jeglicher Art interessiert und diese untersucht hatte, übernahm ich recht bald den Begriff Bovis in meinen Wortschatz.
Bovis – das Maß aller Dinge
Der Bovis-Wert oder die Bovis-Einheit wird einem gewissen Herrn A. Bovis zugesprochen.
Nach verschiedenen Quellen war dieser ein franz. Physiker (1871-1947) aus Nizza. Jedoch liegen über diesen Herrn keine gesicherten Informationen vor.
Herr Bovis hatte festgestellt, dass es eine gewisse Art von Lebensenergie gibt, die sich an speziell definierten Orten, Organismen und Gegenständen zeigt. Aus den Ergebnissen seiner Messversuche mit Rute und Pendel erstellte er eine Skala mit Einheiten von 0 bis 10.000.
Der für unser Wohlbefinden optimale Wert liegt bei 6.500 Bovis. Dieser Wert wird als Neutralwert bezeichnet. Jeder Mensch mit einem ausgeglichenen gesundheitlichen Zustand hat diesen Wert oder sollte diesen Wert anstreben.
Benötigt der Mensch nun mehr Energie (z.B. wegen gesteigerter Aktivität am Arbeitsplatz) sollte auch der Bovis-Wert dieses Ortes etwas über 6.500 Bovis liegen. Wünschenswert am Schlafplatz wäre ein Wert von etwa 6.500 Bovis, damit man in der Erholungsphase zur Ruhe kommt, aber auch keine Energie abgezogen wird.
Bei Werten unter 6.500 Bovis spricht man von abbauenden Energien, bei Werten über 6.500 Bovis von aufbauenden Energien.
Zur Verdeutlichung: Es geht hier um feinstoffliche Energien, die subjektiv sind und sich somit in ihren Werten unterscheiden können, da der Mensch hier als empfindliches Messinstrument steht und die Werte mittels Rute, Pendel, Tensor oder kinesiologisch ermittelt.
Interesse? Sie möchten sich näher mit Bovis & Co beschäftigen?
Dann erkundigen Sie sich doch mal nach Rutenkursen in Ihrer Region. In der Region Unterfranken und im Norden von Baden-Württemberg biete ich im Frühjahr Rutenkurse z.B. über die Volkshochschule an.
In meiner Ausbildungsreihe zur Geomantie spielt Bovis eine große Rolle. Im Seminar zur Psychodynamischen Raumenergetik (PDE) geht es um die Energie für Wohnräume und wie man damit umgeht.
Das Messen der Energiewerte ist auch bei Lebensmitteln oder bei solchen, die sich so nennen, ein wichtiges Thema, denn mit diesen stärken oder schwächen wir unseren Körper.
Wenn Sie mal bei einem Gold Treffen zu diesem Thema teilgenommen haben, könnte es sein, dass Sie Lebensmittel mit anderen Augen betrachten. 🙂
Dann greifen Sie vielleicht zu anderen Produkten für Ihren Speiseplan.
Ja, und dann sind wir schon bei den Kraftplätzen, die ich gerne suche und noch lieber finde … oder auch gezielt anfahre, da ich davon gelesen oder gehört habe.
Manchmal findet man welche – ohne zu suchen – siehe Artikel Lac Chalet. Ein anderes Mal geht man auf die Suche und findet nicht wirklich etwas …
Immer ist es jedoch interessant und motivierend, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Oft verändert es den Blickwinkel, auf das was uns umgibt.
Es erfreut mein Herz, mein Energiefeld und meine Sinne, wenn ich an solch einem Platz bin. Ich bleibe dann auch gerne länger dort und lade meine imaginären Batterien auf. Auch das Wiederkommen bereitet mir große Freude, da ich zu klären versuche, ob alles noch beim Alten ist oder sich Dinge und Werte verändert haben. Und natürlich – warum sich die Energiequalität verändert hat. Man schaut sich sein Umfeld nicht nur einfach mit den Augen, sondern erlebt es.
Zusätzlich fange ich an, Vergleichbares zu vergleichen. Ein schönes Beispiel dafür sind besuchte Kirchen und deren Kunstobjekte (Kreuzwegdarstellungen). Warum hat welche Station, in welcher Darstellungsweise, mehr oder weniger Energie?
Vielleicht sieht am sich ja einmal auf der Suche nach einem tollen Kraftplatz. 😉
Ich würde mich sehr freuen.
Ein paar Vergleichswerte aus meiner großen Sammlung:
Ein gesunder Schlafplatz sollte ca. 7.000 Bovis haben
Einer der stärksten Kraftplätze in Europa in der Nähe von Zürich hat ca. 750.000 Bovis
Ameisenhügel: ca. 10.000 Bovis
Burgruine Speckfeld: ca. 10.000 Bovis
Ährenfeld je nach Platz/Ort: ca. 7.500 Bovis
Braunkohle-Tagebau bei Inde: ca. 5.000 Bovis
Wormser Dom: ca. 28.000 Bovis
Wegkreuze im Durchschnitt: ca. 12.000 Bovis