Weihnachtsdekoration

Alle Jahre wieder … steht die Weihnachtsdekoration an.
Und alle Jahre wieder … erreichen mich Fragen wie „Wohin soll ich den Christbaum stellen, wohin die Kerzen und wohin die Sterne hängen?“

Klar, ich weiß, das ist eine der Fragen, mit denen ich gerne auf die Schippe genommen werde.
Versuchen wir also ein wenig Ernst zu bleiben.

Den Christbaum bitte dahin, wo Platz ist und die Kerzen auf die Zweige oder auf den Tisch und nicht darunter. Klar könnte ich sagen, den Christbaum rechts ins Eck, doch das hilft Ihnen sicher nicht weiter. Denn wahrscheinlich steht bei 30% der Leser dort der Schrank. Also den Christbaum dorthin, wo er auch hin passt!

Doch bei den Sternen, da möchte ich ein Wörtchen mitreden. Diese sollte man wirklich bewusst aufhängen und zwar immer mit der Spitze nach oben.

Insbesondere, wenn die Sterne fünf Ecken oder Spitzen haben. Dann bildet der Stern nämlich die Form eines Pentagramms. Ein Symbol, das, wenn es mit der Spitze nach oben zeigt, seine Schutzwirkung entfalten kann. Mit der Spitze nach unten (und somit einer Doppelspitze oben) werden generell unfreundliche Energien in das Zuhause eingeladen.

Es gibt viele Interpretationen zu dem Pentagramm. Am einleuchtendsten und einfachsten für uns ist die christliche Interpretation: Spitze nach unten = Symbol des Teufels | Spitze nach oben = Symbol von Jesus … oder im Fachbereich der Astrologie: 5 Ecken = 5 Elemente.

Übrigens: Über die Stadt Würzburg wurden durch bauliche Maßnahmen zwei Schutz-Pentagramme gelegt, die man heute noch auf einer Landkarte erkennen kann.

Die Gefahr des „falschen“ Aufhängens (mit der Spitze nach unten) besteht meist dann, wenn es sich um einen beleuchteten Stern handelt, der am Elektrokabel aufgehängt wird.

Also, für mehr positive Energie zur Weihnachtszeit die fünfeckigen Sterne immer mit der Spitze nach oben aufhängen. 🙂