Immer wieder werde ich gefragt: „Margarete, welche Werkzeuge benutzt du für deinen Beruf als Feng Shui Berater. Welche Programme, welche Stifte oder welche Vorlagen?“
Um all diese Fragen zu beantworten, habe ich diese Feng-Shui-Toolbox entworfen. 🙂
Viele meinen, man müsste den Beruf als Feng-Shui-Berater mit einem großen Budget starten. Doch das muss wirklich nicht sein. Ich packe hier mal meinen Werkzeugkasten aus, damit du einen Blick darauf werfen kannst. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, doch es sind die Dinge, die ich täglich brauche und benutze. Und vergesst bitte nicht, ich bin „ich“ und andere Kolleginnen oder Kollegen benötigen eventuell andere Werkzeuge.
Wenn ich im Großen anfange … einen PKW, um zum Kunden zu gelangen und wieder zurück. 😉 Doch verwende ich mein Auto auch privat. Zur steuerlichen Abrechnung nutze ich ein Fahrtenbuch. Das ist zwar nicht so bequem wie die 1%-Regelung, aber für mich kostengünstiger. Also, ein PKW ist für mich wichtig!
Auch eine gut funktionierende Telefonanlage sollte vorhanden sein. Denn diese ist wichtig, um mit dem Klienten zu kommunizieren. Allerdings trenne ich meinen Firmenanschluss vom Privaten, da ich geschäftlich nicht immer verfügbar sein möchte. Damit ich trotzdem erreichbar bin, schalte ich meinen Anrufbeantworter oder meine Sprachbox ein. Diese kann ich nötigenfalls auch von unterwegs abhören.
Bei Telefongesprächen verwende ich ein Headset, das für mich eine sehr wichtige Ergänzung zur Telefonanlage darstellt. Mit Mikrofon und Kopfhörer habe ich beide Hände frei, kann mir so Notizen vom Gespräch machen oder in den Unterlagen und Plänen blättern.
Ein Router ermöglicht es mir, ins Internet zu gehen; egal ob für Webseiten oder für Mails. Beides sind sehr wichtige Kommunikationsmittel, um in Kontakt mit potenziellen Kunden zu kommen und zu bleiben. Natürlich auch, um meinen Blog und Soziale Medien mit Inhalten zu füllen und damit auf mich und mein Angebot aufmerksam zu machen.
Das Smartphone ist das nächste Werkzeug. Zum Telefonieren, Fotografieren und als einfaches Navigationssystem. Auch Termine und Notizen können hier verwaltet werden, wenn ich unterwegs bin. Doch bin ich persönlich ein „Papiertiger“, deshalb weiter unten mehr dazu. Zu meinem persönlichen Leidwesen, nimmt das Telefonieren mit dem Handy zu und auch SMS und oder WhatsApp werden als Kommunikationsmöglichkeiten genutzt. Ergo: die Bedeutung der mobilen Geräte steigt, vor allem bei den jüngeren Klienten.
Auch wenn dein Budget am Anfang knapp ist … ein richtiger Fotoapparat ist eine sinnvolle Ergänzung um Vor- und Nachher-Fotos in guter Qualität zu erhalten. Ein Weitwinkel-Objektiv ist von Vorteil, da wir ja meistens in Räumen fotografieren. Als Ergänzung schadet ein Stativ nicht, eventuell am Anfang ein ganz einfaches. Möchtest du deine Fotos veröffentlichen, lass dir wegen der Bildrechte eine Freistellungserklärung unterschreiben. Dies ist mittlerweile ein ganz wichtiger Punkt, um Kostenforderungen und rechtlichen Streitereien aus dem Weg zu gehen. Wenn du Mitglied beim Berufsverband bist, kannst du dir eine Vorlage von der Webseite herunterladen.
Weiter geht es mit einer Arbeitstasche, die auf der einen Seite schick sein soll, doch vor allem auch praktisch. Nach Möglichkeit leicht und unauffällig, somit zu jedem deiner Kleidungsstile passend. Oder eben ganz besonders auffällig, fast schon wie ein bzw. dein Markenzeichen. Zum Beispiel die goldene Tasche für Frau Gold 😉
Weiter geht es mit einem Computer, mit dem ich tagtäglich arbeite: Unterlagen zur Datenaufnahme, zum Schreiben der Beratungsdokumentation, fürs Internet, Mail usw. und natürlich für die vielen Fotos. Dazu eine gute Ergonomische Maus für eine natürliche Arm-/Handhaltung. Ich habe eine Vertikalmaus – seit ich eine Phase mit einem „Tennisarm“ hatte. Diese Mäuse gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Deshalb bitte austesten und nicht gleich aufgeben, wenn es sich anfangs komisch anfühlt.
Angeschlossen ist ein Farblaserdrucker, um natürlich meine Unterlagen auch ausdrucken zu können. Damit kann ich mir auch mein Werbematerial, meine Flyer selbst drucken, was sich bei mir als sehr sinnvoll erwiesen hat. Kleine Änderungen erledige ich selbst im Büro und muss damit seltener Geld für einen Designer ausgeben. Ich bleibe flexibel und kann mein Portfolio immer einfach und schnell anpassen. Eine neue Handynummer? … kein Problem, selbst geändert. Ein neues Angebot für den Kunden … kein Problem schon im Flyer angepasst.