Immer wieder werde ich gefragt: „Margarete, welche Werkzeuge benutzt du für deinen Beruf als Feng Shui Berater. Welche Programme, welche Stifte oder welche Vorlagen?“
Um all diese Fragen zu beantworten, habe ich diese Feng-Shui-Toolbox entworfen. 🙂
Hier geht´s zum 1. Teil der Feng-Shui-Toolbox
Bei den Anwendungsprogrammen bin ich sehr sparsam. 😉 Für Mails, Termin- und Aufgabenverwaltung benutze ich Outlook von Microsoft. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich vom Lotus Organizer auf Outlook gewechselt bin. Da habe ich mich wirklich „angestellt“! Warum? Weil mir das neue Programm optisch nicht gefallen hat. Heute bin ich mehr als froh darüber, dass Chris mich dazu genötigt hat. Von Microsoft habe ich außerdem noch Word und Excel fürs Schreiben und Rechnen.
Was? Nicht mehr Programme? Klar, manches ist hilfreich, doch ohne geht es am Anfang auch.
Natürlich nur, wenn ihr auch so einen Chris habt, wie ich. Denn der macht die Grafikbearbeitung, die Webseitenbetreuung, die Angebotserstellung, die Rechnungsschreibung und die Buchhaltung inkl. der Steuer. 🙂
Und Chris kümmert sich auch um die digitale Archivierung von Geschäftsdokumenten von Angeboten, Rechnungen oder geschäftliche Kommunikation. Notwendig? Ja, lt. der GOBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff). Dazu setzen wir z.B. eine Archivierungssoftware ein, die den gesamten Mailverkehr direkt beim Eingang unveränderbar aufzeichnet.
Ein fachliches Programm kommt noch dazu: Four Pillars von Dany (Programm und Webseite in Deutsch), um schnell mal in die Astro zu schauen. Für Feng-Shui-Berechnungen setze ich keine eigene Software ein. Das Nötige dazu habe ich im Kopf bzw. auf Listen.
Außerhalb vom PC, also bei der „Speicherung“ auf Papier, arbeite ich sowohl bei der Wiedervorlage als auch bei der Ablage mit dem Classei System, welches ich von ganzem Herzen weiterempfehlen möchte. Es erspart durch seine dünnen Mappen sehr viel Platz. Manchmal hat man eben bei einem Kunden nur 2 Blatt Papier und manchmal 80 Blatt. Beide Varianten kann dieses System wunderbar sparsam händeln.
Notizen und Kalender mache ich im Leuchtturm1917 Bullet Journal, natürlich in Gold. Ich bin da kreativ unterwegs mit Farbe, Aufkleber usw. Eine super Sache für mich persönlich, da es mein Inneres Kind befriedigt. Zusätzlich verwende ich einen Timer im Ordnersystem. Als sparsames umweltfreundliches Wesen benutze ich Schmierpapier von Blättern, die schon mal einseitig bedruckt und dann doch aussortiert wurden.
Weiter geht es mit dem Feng Shui Kompass des Lebens. Mein Lieblingsteil, ein tolles Lineal von Konny Winter, das ich mit ihr zusammen gestaltet habe. Handlich klein, somit auch in meinem A5-Timer leicht zu verstauen und immer zur Hand. Für perfekte Kuchenstücke auf meiner Bagua-Handzeichnung.
Dann natürlich auch normale Lineale und nicht zu vergessen Geodreiecke. Bei den Linealen empfehle ich weiche bruchsichere Teile, seit einmal spielende Kinder meine Arbeitstasche auf den Kopf gestellt hatten und mehrere meiner Lineale so zerbrochen sind. 😉
Farbstifte „en masse“ für mein Inneres Kind zum Malen, Zeichnen oder einfach nur zum Schreiben, nach dem Motto „bunt is beautyful!“. Fürs richtige Schreiben benutze ich Füller von Lamy mit unterschiedlichen Federstärken aus meinem Lieblings-Schreibwarenladen. Und ganz neu: einen Füller der Firma Online, super edel mit Swarovski-Kristallen … klar auch in Gold. Den habe ich als Geschenk von einer Ausbildungsgruppe erhalten. Ein herzliches Danke an die Feng-Shui-Berater-Gruppe 2017.
Memo Sticker oder Post-its sind auch wichtig, manchmal einfach nur fürs Auge, deshalb dürfen das auch mal Schmetterlinge oder Frösche sein.
Lopan und/oder Kompass, ich habe natürlich beides und dies mehrfach *lach*. Sicher braucht ein Beginner noch nicht beides. Doch mit der Zeit ist so ein Lopan eine feine Sache, vor allem für die Genauigkeit beim Einmessen, welche durch die Größe der Scheibe erreicht wird.
Sitzt du als Schüler(in) in meiner Feng-Shui-Ausbildung, dann kannst du jederzeit Lopane oder Kompasse ausprobieren und somit schnell feststellen, welcher dir am besten in der Hand liegt.
Der Sternstunden Kalender von Dominik F. Rolle liegt auch immer griffbereit. Sollte man mal zu faul sein, selbst zu rechnen … einfach aufschlagen und ablesen … super und ein dickes Dankeschön, lieber Dominik!
Auch mein Bagua-Stempel und mein Astro-Stempel für die Verteilung der Elemente sind zwei weitere nützliche Helfer, die nicht fehlen dürfen. Sie liegen direkt vor mir auf dem Schreibtisch.
Klar, könnte ich noch weiter in Details gehen, wie ein Spitzer für die Stifte, doch das hilft nicht wirklich weiter, da das Normalos sind. 🙂
Was noch fehlt, sind eigene Werbemittel wie Visitenkarten und Flyer sowie Erfahrungsberichte und 5-Elemente-Farbfächer vom Berufsverband für Feng Shui und Geomantie.
Je nach absolvierter Feng-Shui-Ausbildung auch noch Ruten oder Pendel, um Störzonen oder Wasseradern zu suchen.
Da gibt es sicher noch weitere Ansätze bei den verschiedenen Ausbildungsinstituten, die eventuell weitere Materialien oder Werkzeuge benutzen. Deshalb habe ich auch individuelle Materialien weggelassen.
Ich weiß, ich bin als Feng-Shui-Lehrer eher ein Purist und gebe meine Einstellung natürlich auch gerne an meine Schüler und Studenten weiter.
Doch sollte jedem auch klar sein, jeder muss seine eigenen Bedürfnisse befriedigen.
Ich liebe es halt, eine Auswahl an Schreib- und Papiermaterialien zu haben. Aber ein anderer fragt sich vielleicht, was das soll.
Wie ihr seht, man muss sich nicht gleich in hohe Kosten stürzen. Man kann sehr wohl mit kleinem Portmonee starten und sein Werkzeug nach und nach aufbauen.
Habe ich etwas vergessen? Falls ja, würde ich mich über Ergänzungen freuen!
Sie haben Fragen oder wollen Ihre Erfahrungen teilen?
Gerne direkt an mich oder in meiner Facebook-Gruppe.
Beste Grüße
Margarete, die mit dem goldenen Stift 😉 und dem goldenen Herzen
Nicht zu vergessen mit der goldenen Tasche!