Was gibt es Neues in 2018?
Wird uns alles gelingen? Stehen Probleme ins Haus?
Die chinesische Astrologie bietet die Möglichkeit eines Einblicks in das neue, bodenständige Jahr 2018, das unter der Obhut des Hundes, speziell des „Erde-Hundes“, steht.
Das chinesische Neujahrsfest (wie wir es am 1. Januar begrüßen) wird immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende gefeiert. 2018 ist dies am 16. Februar.
Der Start des jeweiligen Tierkreiszeichens richtet sich nach dem traditionellen Sonnenkalender, für 2018 ist dies am 3. Februar um 22:30 MEZ.
Das Tierkreiszeichen (in Fachkreisen Erdzweig genannt) und das Jahres-element (in 2018 Erde) geben Auskunft über das, was den Menschen durch die Zeit beeinflusst.
Nun ist es also soweit, der Feuer-Hahn (2017) hat sich zurückgezogen und dem Erde-Hund (2018) seinen Platz frei gemacht. Was sind seine Werte, seine Charaktere und seine Ziele?
Das Jahrestier
Das neue Jahr steht unter der Herrschaft des Hundes – mit den Haupt-eigenschaften praktisch, herzlich, mutig, treu, ehrlich, verantwortungsvoll, anhänglich, sensibel, großzügig, humorvoll, edel, arbeitsam, zuverlässig, standhaft, selbstlos. Natürlich auch skeptisch, pessimistisch, misstrauisch, unruhig, zynisch, boshaft, exzentrisch, verschlossen, mürrisch, ängstlich.
Der Hund ist hilfsbereit, angriffslustig ohne gleich bissig zu sein. Er ist anhänglich und treu. Verschlagenheit kennt ein Hund nicht; er ist immer geradeaus, er hasst Falschheit.
Ausgeprägt ist die Führungseigenschaft eines Hundes. Geld bedeutet ihm sehr viel, doch kann er auch locker ohne leben.
Der Hund kann sehr starrköpfig und verschlossen sein. In jeder Suppe sucht er nach einem Haar, seine überkritische Einstellung macht ihn leicht nörglerisch. Seine zynischen Bemerkungen werden gefürchtet.
Er zweifelt stets an seinen Gefühlen und auch an den Gefühlen der Mitmenschen. Er wirkt manchmal kalt, aber das ist nur eine Fassade zum Selbstschutz.
Als ein Freund ist er loyal und sehr verlässlich.
Auch in der Liebe ist der Hund immer ehrlich, hat jedoch oft Liebeskummer.
Seine Ruhelosigkeit und Unbeständigkeit können schuld daran sein.
Ein Hundemensch ist treu und anhänglich. Streitigkeiten geht er aus dem Weg. Sollte es jedoch wirklich einmal zu einem Streit kommen, zeigen Hunde ihre Zähne. Sie weichen keinen Schritt zurück und verteidigen den Hof und ihre Meinung.
Wen ein Hund mag, den mag er ein Leben lang. Ein Hund vergisst ihm getanes Unrecht nicht, aber auch die helfende Hand wird er nicht vergessen.
In der Liebe
Der Hund ist freundlich und zuvorkommend und nähert sich auch sehr charmant dem anderen Geschlecht. Als Kavalier der alten Schule weiß er sich zu verhalten und das wird bei beiden Geschlechtern als sehr positiv aufgenommen.
Flirten liegt dem Hund im Blut, hier verhält er sich gelassen und entspannt.
Sollte es jedoch zu einer engeren Beziehung kommen und mehr daraus werden, kommt nicht nur das Herz, sondern auch der Kopf dazu.
Die Vernunft fängt dann an, Verhalten und Dinge abzuwägen statt einfach nur zu lieben.
Hat der Hund sich jedoch einmal für die Liebe und immer entschieden, ist und bleibt er ein loyaler Partner, auf den man sich verlassen kann.
Der Beruf
Beruflich möchte ein Hund nicht unbedingt an der Spitze stehen. Er strebt mehr den zweiten Platz in der Führung an. Als rechte Hand des Chefs ist er sehr gut aufgehoben und kann all seine Stärken ausleben. Mit seinem guten Einfühlungsvermögen schafft er es, die Weisungen seines Vorgesetzten bestens umzusetzen und zusätzlich von allen Kollegen geschätzt zu werden. Sein großer Sachverstand und seine Gründlichkeit bremsen den Mut und das Risiko für eine eigene Selbstständigkeit.
Karriere
Der Hund ist ein verantwortungsbewusster Mitarbeiter. Ihm kann man auch heikle Informationen anvertrauen. Er braucht eine klare Beschreibung seiner Aufgaben. Wenn er sich mit einer Arbeit angefreundet hat, ist er ein einsatzwilliger und stetiger Mitarbeiter. Er sollte aggressive und konkurrenzbetonte Berufe meiden. Diese würden ihn nur nervös machen.
Seine Stärke liegt im Knüpfen von Kundenbeziehungen auf Vertrauensbasis. Er ist ein gewissenhafter Mitarbeiter, der sich für eine Sache nach seinen besten Kräften einsetzt. Der Hund zögert oft im Angesicht von Zeitdruck. Er fügt sich gut in ein Team ein, kann aber auch ein sehr guter Chef sein. Er liebt ein gutes Betriebsklima, aber er fürchtet sich nicht, für eine gerechte Sache laut einzutreten.
Günstige Berufe sind Erziehung, Ausbildung, Rechtswissenschaften, Sozialarbeit, Forschung, Arzt, Berater, Führer einer Kampagne oder Mitglied in einer religiösen Gemeinschaft.
Das Jahreselement
Das Jahreselement für 2018 ist Yang-Erde.
Erde stabilisiert, führt zu mehr Realismus und verlangsamt das Handeln.
So sind erde-geprägte Zeitabschnitte ruhevoll, stabil, gut für Immobilien und Landwirtschaft und fördern somit den Wohlstand.
Yang-Erde wird meist als Hügel oder gar als harte Felsformation dargestellt.
Yang-Erde zeigt sich auch mehr als härterer Vertreter des Elements Erde.
Das Element Erde ist endlich, fest und begrenzt. Es hat somit starke Strukturen und ist sehr materialisiert. Seine Fähigkeiten liegen deshalb beim Organisieren und Planen und systematischen Herangehen.
Was etwas verloren geht, ist dabei die Phantasie und somit auch die kreative Herangehensweise an Probleme oder Themen. Das wiederum fördert die Einstellung: Wir können es auch weiterhin so tun, wie es schon immer war, denn so war es gut.
Das Jahr des Erde-Hundes
„Langsam aber sicher“ ist das Motto des nüchternen Erde-Hundes, der ein kluger und freundlicher Charakter ist.
Das Element Erde verleiht dem Hund ein unglaubliches Geschick beim Erteilen von Ratschlägen und im Umgang mit Geld. Ehrlichkeit, Sachlichkeit und absolute Integrität sind seine Markenzeichen.
Durch seine ruhige, überzeugende Art kann er Vertrauen erreichen und dadurch andere leicht beeinflussen.
Als großer Demokrat ist er bereit, Sichtweisen anderer Menschen anzuhören und Vorfälle abzuwägen. Dies zeigt seine Weisheit und seine Bemühung um Recht und Gerechtigkeit. Er ist ganz und gar zuverlässig.
2018 ein dominantes Erde-Jahr
- Ein Jahr des aktiven Handelns
- Realistische Ziele werden anvisiert
- Gerechtigkeit wird gesucht
- Unser Gespür für das Miteinander wird wichtig
- Intuitionen werden gestärkt und genutzt
- Zurückhaltung ist im Trend
- Doch auch harte Auseinandersetzungen
- Stur auf seinen Standpunkt verharren
- Naturkatastrophen durch Erdrutsche oder Lava
- Wirtschaft ohne Aufschwung